Eigentlich ist Dr. Andreas Pflitsch Islamwissenschaftler und Hochschullehrer. Eher durch Zufall entdeckte er die Faszination der Bienen und sein Interesse an der Imkerei. Und so hat er im Frühjahr 2012 damit begonnen, Bienenstöcke aufzustellen, im Herbst konnte er bereits 250 kg Honig „ernten“. Das Besondere: Ein Teil seiner Bienenkästen steht im Turm der Zionskirche in Berlin-Mitte.
Hervorragende Bedingungen für die Bienen in der Stadt
Insgesamt hat Dr. Pflitsch unter dem Motto „Stadt, Land, Golf“ fast 20 Bienenstöcke im Einsatz. Einen Teil davon auf dem Land, in Petersha-gen, einen Teil an den artenreichen Wiesen des Golfplatzes in Wilkendorf in Brandenburg, Landkreis Märkisch-Oderland. Hier hat er vermutlich als erster „Golf-Honig“ hergestellt. Die Voraussetzungen sind ideal: Jede Menge Grün, das aus Rücksicht auf die Golfer nicht mit Gift gespritzt wird.
© Dr. Andreas PflitschBienenstöcke im Turm der ZionskircheDas faszinierende ist jedoch, in einem Kirchturm mitten in der Metropole Berlin Bienenstöcke aufzustellen. „Dabei sind die Bedingungen optimal. Es gibt jede Menge verschiedener Bäume mit unterschiedlichen Blüten, also keine Monokultur. Dazu finden Sie auf Balkonen, in Vorgärten und auf Friedhöfen ihren Blütenstaub“, so der Zionskirch-Imker. Deshalb sei es auch kein Problem gewesen, die Kirchengemeinde zu überzeugen, ihm den Kirchturm zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug gibt er einen Teil der Ernte ab. Die Vermutung, der Stadthonig könnte durch Abgase verunreinigt sein, kann er entkräften: „Der Nektar wird von den Pflanzen täglich frisch produziert, Ablagerungen konnten bislang bei keiner Analyse nachgewiesen werden“, erläutert Andreas Pflitsch.
2013 wird kräftig aufgestockt, auch im Turm der Sophienkirche
Seine 250 kg Honig aus diesem Jahr hat er längst an diverse Händler weitergereicht, er selber hat keinen eigenen Laden, lediglich ein Bienenhaus in Petershagen, wo er den Honig schleudert und naturbelassen in Gläser füllt. Im nächsten Jahr soll kräftig aufgestockt werden. So sind zusätzliche Bienenstöcke in der Zionskirche eingeplant und dazu erstmals auch in der Sophienkirche, ebenfalls in Mitte. MEIN ROSINMENBOMBER wird Frühjahr berichten.
Rosinen
Diese Qualitätsrosine ist natürlich nicht so günstig wie Honig aus dem Supermarkt. Aber das Besondere und die echte Handarbeit rechtfertigen den Aufschlag.
Beispiele, jeweils für 500 g: Lindenhonig von der Zionskirche 6,80 €. Sommerblütenhonig vom Golfplatz Wilkendorf: 6,80 €, Akazienhonig aus Petershagen 6,00 €, Sommerblütenhonig aus Pertershagen 5,50 €.
Der Honig kann, solange der Vorrat reicht, gekauft werden bei: Feinschlicht, Sonnenallee 133 in Neukölln, Di + Do 12 bis 18 Uhr und nach Absprache. www.feinschlicht.de. Man kann auch bei Andreas Pflitsch direkt anfragen.
Imkerei an der Zionskirche
Dr. Andreas Pflitsch
Zionskirchstraße 19
10119 Berlin
www.zionshonig.de
Ähnliche Rosine bei Mein Rosinenbomber: Ölmühle Altglienicke
Bezirk Mitte
Berlin ist Deutschlands Verbrechens-Hauptstadt – zumindest im Hinblick auf die Krimi-Buchhandlungen. MEIN ROSINENBOMBER besuchte Christian Koch in seinem Buchladen für Kriminalgeschichten aus aller Herren Länder - Hammett - in der Kreuzberger Friesenstraße. mehr
Mein Rosinenbomber
Sie sind Unternehmer, Handwerker, Produzent, Wirt, Künstler? Ihr Geschäft sind Dienstleistungen oder Produkte, die man hier zum TÄGLICH. BESSER. LEBEN. braucht? Schön, gut, billig, günstig oder einzigartig? Warten Sie nicht länger. Melden Sie Berlin und Brandenburg Ihre Rosinen- seite! Kommen Sie kosten- los zu uns an Bord!
Schneller als in Berlin kommt man nirgendwo zur Rosine. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auf der Internetseite der BVG testen Sie im Handumdrehen die Verbindung! Und: Ins Brandenburger Umland geht’s auch ganz flott! mehr
Alle reden vom Wetter. Wir auch. Bei MEIN ROSINENBOMBER stammen die aktuellen Wetter-Rosi- nen für die Region Berlin und Brandenburg direkt vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach, der Top-Adresse für solide Wetterinfos. Ihr Klick aufs Wetter.
Überall dort, wo Rocky Rosino, der Glücksbote, auftaucht, ist für Berlin und Brandenburg etwas zum guten und günstigen Leben im Spiel. Deshalb unbedingt darauf achten, wo der flau- schige, fliegende Knubbel sich zeigt.
Mojito in Schöneberg, Pils in Potsdam, oder den Caipi gleich aus dem Eimer. Oder aber auch "all you can eat" bis zurm Abwinken. Happy Hours machen das Volk der Feiernden glücklich. MEIN ROSINENBOMBER zeigt, wo es sich in Berlin und Brandenburg lohnt. mehr